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zivildienst kinderklinik heidelberg

Von Herbst 1998 bis Sommer 1999 habe ich meinen Zivildienst im Neugeborenen-Screening-Labor der Kinderklinik der Universität Heidelberg abgeleistet.

Jedes Neugeborene (damals in Baden-Württemberg, mitlerweile aus einigen Bundesländern sowie einem arabischen Scheichtum) bekommt gleich nach der Geburt mit einen kleinen Piekser Blut aus dem großen Zehen auf oben abgebildetes Filterkärtchen abgenommen. Das Kärtchen wird ins PKU-Labor nach Heidelberg geschickt.

Logo Uni-Heidelberg Testabschnitt mit Blut eines Neugeborenen

Dort wird es nach diversen angeborenen Stoffwechselkrankheiten untersucht. Weil manche davon innerhalb von drei Tagen zum Tode führen, mussten wir z.B. auch am Weihnachtsfeiertag arbeiten...

Ich habe zusammen mit den supernetten Mitarbeitern

  • Marianne Newedel
  • Annette Schmitt
  • Alexandros Anninos
  • Heike Bednarz
  • Barbara Sorska
  • Dr. Dirk Kohlmüller (Ltg.)
solche mit Blut durchtropfte Kärtchen für die Tests aufbereitet.

Nebenbei habe ich den Arbeitsablauf der Befundversendung (auch meine Aufgabe) von der Handverarbeitung auf Computerverarbeitung umgestellt, was mir viel Arbeit erspart hat ;)

Mein Programm zum automatisierten Befundversandt

Das Programm wurde nach meinem Weggang noch einige Jahre verwendet und später von einer Diplom-Informatikerin gepflegt.

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