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Audimaxseite des Schwäbischen Tagblatt vom 31.1.2007

Titelseite Tagblatt vom 31.1.2007

Am 31.1.2007 hat das Schwäbische Tagblatt über mich als Hiwi berichtet.
Dabei geht es um meine Arbeit beim Internetpraktikum des Lehrstuhls für Rechnernetze und Internet des Wilhelm-Schickard-Instituts der Universität Tübingen.
Das Tagblatt ist die lokale Zeitung für den Bezirk Tübingen.

Die Zeitung ist sehr bedeutend ;)
Im Jahr 2005 musste die damalige Bundesjustizministernin Hertha Däubler-Gmelin nach einem Tagblatt-Bericht über einen Nazivergleich bei einer örtlichen Veranstaltung (ihr Wahlkreis liegt hier) das Amt niederlegen.

In dem Artikel wird über Hilfskräfte und deren Tätigkeiten an der Universität berichtet. Der Artikel ist für die Informatik insofern nicht ganz repräsentativ, dass in meinem Studiengang die meisten Hilfskräfte als Tutoren beschäftigt sind, also Übungsgruppenbetreuer. Bei den hier präsentierten Hiwis sind die Meisten organisatorisch tätig.

Tagblatt vom 31.1.2007 Seite 25.
Die Seiten 24 und 25 der Ausgabe vom 31.1.2007. Der Artikel ist oben rechts.

31.01.2007
Vom Hörsaal in den Nebenjob: Was Hiwis alles können Studentische Hilfskräfte halten sich selbst über Wasser und die Uni am Laufen. Doch wie sieht ihr Job eigentlich aus?

Tagblatt vom 31.1.2007 Seite 25.
Marc­-­Oliver Pahl hat als Hiwi ein Praktikum konzipiert.

TÜBINGEN. Unter Studenten ist oft scherzhaft vom „modernen Sklavenheer“ die Rede, wenn es um Hiwis geht. Doch sind die Arbeitsbedingungen der studentischen Hilfskräfte wirklich so mies? Was beinhaltet eigentlich so ein Job? Und wie kommt man zu dieser Tätigkeit? Das TAGBLATT hat sechs Hiwis danach befragt. Herausgekommen ist, dass vielen ihr Job trotz der mittelmäßigen Bezahlung großen Spaß macht. Dass sie so einiges lernen. Aber auch, dass das Studium schon einmal darunter leidet.

[...] Hiwis sind günstige, wenn nicht sogar billige Arbeitskräfte. Und das,obschon ohne sie der Unibetrieb kaum vorstellbar ist.
Das ist sowohl Jessica Zöhner als auch Marc-Oliver Pahl bewusst. Pahl, 27 Jahre alt, ist seit über zwei Jahren Hiwi am Lehrstuhl für Rechnernetze und Internet. Er studiert Informatik und Medienwissenschaft im 15. Semester. Die recht hohe Semesterzahl erklärt sich durch sein über zweijähriges intensives Engagement bei der Neukonzipierung eines Praktikums, einer praktischen Übung, die für alle Informatikstudenten obligatorisch ist. Sein Studium rückte während dieser Zeit in den Hintergrund. Heute betreut Pahl die Studenten, die diese Übung absolvieren und koordiniert das Praktikum. Das sei eine "tolle Erfahrung", gleichzeitig ärgert es den Studenten, dass es für Hiwis in Bezug auf Studiengebühren keinerlei Ausnahmeregelungen gibt. "Für sein besonderes Engagement für die Fakultät wird man am Ende bestraft." Dieselbe Meinung hat auch Jessica Zöhner: "Den Studenten, die jahrelang an einer Fakultät gearbeitet haben, sollten die Studiengebühren erlassen werden, finde ich."
Das Gehalt von 7,53 Euro pro Stunde findet Marc-Oliver Pahl zu gering – vor allem da es sich nicht daran orientiert, wie anspruchsvoll eine Tätigkeit ist. Trotzdem empfiehlt er, einen Hiwi-Job zu übernehmen. "Das was ich hier gemacht habe, ist eher außergewöhnlich", erklärt Pahl, "aber es ist in jedem Fall eine riesige persönliche Bereicherung, beispielsweise eine Übungsgruppe zu leiten." [...]

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